Handys haben in der Unterrichtszeit ein neues Zuhause

Handygaragen der Lebenswerktstatt erleichtern das Lernen

Mit dem neuen Schuljahr setzt das Evangelische Schulzentrum Michelbach die von allen Gremien beschlossene Regelung zur Reduzierung der Störung durch digitale Geräte im Unterricht um. Zunehmende Störungen im Unterricht und die Ablenkungsgefahr hatten immer mehr dazu geführt, dass eine Verschärfung der Regelung zur Verbesserung des Arbeitsklimas zwingend notwendig wurde.

Die beschlossene Regelung legt fest, dass von Klasse 5 bis 7 die Handys während des Schultags komplett weggeschlossen werden. In der Mittelstufe von Klasse 8 bis 10 sieht die neue Regelung ein Nutzungszeitfenster in der Mittagspause vor, sonst sind die Geräte unter Verschluss. Die Oberstufe behält die Geräte, diese sind aber während des Unterrichts ausgeschaltet.

Doch wie lässt es sich umsetzen, dass man weiß, dass alle Schüler/innen das Telefon abgegeben haben und wie lässt sich ein sicherer Platz finden? Die Hilfe kam von der Schreinerei der Lebenswerkstatt in Schwäbisch Hall. Dort entstanden schwere Holzkästen mit Fächern für die Handys und einer Nummerierung, so dass schnell erkennbar ist, wessen Gerät noch fehlt. Die Handygaragen wiederum kommen in verschließbare Bereiche. Und was an den neuen Aufbewahrungskästen so toll ist, sie sind schön und robust, sogar das Schullogo und das Logo der Lebenswerkstatt sind zu eingearbeitet.

Schulleiter Achim Meindel holte in der Woche vor dem Schulbeginn die Kästen in der Lebenswerkstatt ab und war begeistert von der Arbeit der Lebenswerkstatt.

Auf dem Bild sind folgende Personen zu sehen: Achim Meindel, Oliver Richert, Paris und Alexander Merkle

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