Waldschulheim Kloster Schöntal

Waldschulheim Kloster Schöntal der Klassen 8A,G,R,S des ESZM in Begleitung von Frau Erhardt, Frau Herrmann, Frau Kraft, Frau Kronmüller, Herrn Mauss, Herrn Reif, Frau Triebel und Frau Haußer

Am Montag, den 1. Juli ging es los und nach einer guten Stunde erreichten wir schon unser Ziel- Waldschulheim Kloster Schöntal!

Auf dem Programm standen Waldaktionen wie Waldwege freischneiden, kleinere Bäume fällen und entrinden. Wanderungen ebenso wie Survivalaktionen, bei denen man mit Hilfe von Kompass und Landkarte zum Kloster zurückfinden musste, nachdem man in Kleingruppen mit verbundenen Augen zu einem Punkt gefahren wurde und dort „ausgesetzt“ wurde. Es konnte geschnitzt werden, es wurden Pfeile und Bögen gebaut, die bis zu 40m weit schießen konnten oder man ging mit Fernglas bewaffnet mit Herrn Mauss auf Entdeckungs- und Bestimmungstour von Insekten und Vögeln. Einige Schüler und Schülerinnen sammelten mit einer Betreuerin Heilpflanzen und stellten daraus Cremes her. Es wurde Tischtennis, Boule, Wikingerschach und Volleyball gespielt und natürlich auch im Garten gechillt.

Das Waldschullandheim war eine gute Gelegenheit, dass sich alle 8. Klassen inklusiver der Sonnenhofaußenklasse besser kennenlernen konnten.

Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit wie wir es uns gewünscht hätten. Es war zwar nicht kalt, aber doch eine Spur zu nass, zumindest am Dienstag- und Mittwochnachmittag und Abend. Das hielt aber eine Gruppe von Badeenthusiasten nicht davon ab, mit Frau Kronmüller regelmäßig die Badestelle zu besuchen. Auch eine Kanutour bei strömendem Regen samt Überwindung eines in voller Breite im Fluss liegenden großen Baumes und des davor angehäuften Treibgutes wird sicher allen Paddlern in Erinnerung bleiben.

Ein großes Lob an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Waldschulheim des Kloster Schöntals, die immer freundlich und geduldig mit Schülern und Lehrpersonal umgingen. Die Verpflegung war hervorragend und lecker.

So kamen wir nach 5 Tagen Waldschulheim sichtlich begeistert, wenn auch müde und etwas nervenschwach wieder in Michelbach an.

Wir haben mindestens 10 Sachen gelernt:

  1. Wie man Bäume fällt (markieren, sägen, fällen)
  2. Wie man mit Werkzeug umgeht (Säge, Beil, Rindenschäler, Entaster)
  3. Tischtennis spielen
  4. Ohne Handy klarkommen
  5. Ohne Eltern klarkommen
  6. Fernglas bedienen
  7. Waldarbeit
  8. Gut mit der Koopklasse klarkommen
  9. Schnitzen von Wanderstecken und Speeren, Flachswickel backen, Kräutercreme herstellen
  10. Früh aufstehen

Eure 8S Tim, Devid, Berat, Hanna, Selina und Vanessa

 

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